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Lehrveranstaltungs- und Modulevaluation

Die Universität Freiburg bietet mit dem Zentralen Evaluationsservice (ZES) eine Unterstützung für die Fakultäten, Lehrveranstaltungs- und Modulevaluationen zeitnah und (teil-)automatisiert durchzuführen. Dazu wurde gemäß der Satzung der Albert-Ludwigs-Universität zur hochschulinternen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung für den Bereich Studium und Lehre ein datenschutzkonformes Verfahren etabliert.

 

Ziel der Lehrveranstaltungs- und Modulevaluation an der Universität Freiburg ist die Identifizierung von Entwicklungspotentialen der Lehre durch eine zeitnahe und konstruktive Rückmeldung der Studierenden an die Lehrenden. Zur Entlastung der Fakultäten werden regelmäßige Lehrveranstaltungs- und Modulevaluationen durch einen Zentralen Evaluationsservice unterstützt.

In einem ersten Schritt wurde zur Lehrveranstaltungsevaluation ein universitätsweit einheitlicher Kernfragebogen zur Identifizierung von Entwicklungspotentialen der Lehre durch eine zeitnahe und konstruktive Rückmeldung der Studierenden an die Lehrenden entwickelt und mit der Evaluationssoftware "evasys" von der evasys GmbH umgesetzt.

Von den Fakultäten wurde ein steigender Bedarf nach Unterstützung u. a. bei den für die (Re-)Akkreditierungen erforderlichen Modulevaluationen zurückgemeldet. Daher wurde in einem zweiten Schritt im Wintersemester 2014/15 unter der Leitung der Zentralen Evaluationsbeauftragten mit Vertretern verschiedener Fakultäten ein Konzept und ein universitätsweit einsetzbares Instrument für ein zentrales Verfahren zur Modulevaluation mit "evasys" entwickelt. Dieses neue Verfahren kam im Sommersemester 2015 erstmalig zum Einsatz.


Für weitere Informationen steht Ihnen der zur Verfügung.

Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

 

Lehrveranstaltungsevaluation mit dem ZES kompakt erklärt:

 

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Alternative Formen der Lehrveranstaltungsevaluation

Lehrveranstaltungs- und Modulevaluationen sind ein sinnvolles Instrument zur Identifizierung von Entwicklungspotentialen der Lehre, aber auch zur Rückversicherung von Lehr-Lern-Konzepten.
Gerade standardisierte Formate, wie bspw. der Kernfragebogen des ZES oder auch die in Ihrer Fakultät etablierten Verfahren, sind dabei hilfreich und wichtig.

Es kommt jedoch vor, dass Lehrende vor folgenden Fragen stehen:

  • Wie kann ich meine Lehrveranstaltung evaluieren, auch wenn sie nicht im Evaluationszyklus vorgesehen ist?
  • Wie kann ich über das etablierte Verfahren hinaus von Studierenden eine Rückmeldung zu bestimmten Aspekten erhalten, die bislang nicht oder nur übergeordnet erfragt werden?
  • Wie kann ich auch mit einer kleinen Gruppe von Studierenden meine Lehrveranstaltung sinnvoll auswerten?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, nicht nur gegen Ende des Semester, sondern auch schon währenddessen Rückmeldung einzuholen, so dass ich ggf. noch im Verlauf der Veranstaltung etwas anpassen kann?

Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten (bspw. Evaluationszielscheibe, 5-Finger-Methode, Teaching Analysis Poll (TAP) etc.).

Die Auswahl des Verfahrens und der Methode hängt jedoch stark von Ihrem Erkenntnisinteresse und dem Kontext ab. Der Bereich Hochschuldidaktik und digitale Lehrentwicklung berät Sie gerne und entwickelt gemeinsam mit Ihnen ein passendes alternatives, ergänzendes Evaluationskonzept.

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